Pflege-Beratungsgespräch

Grundpflege: Erläuterung der Unterstützung bei Körperpflege, Ernährung und Mobilität, die der ambulante Pflegedienst übernimmt. Dazu gehören Hilfestellungen beim Duschen, Ankleiden, und Essen.

Behandlungspflege: Erklärung medizinischer Leistungen, wie das Verabreichen von Medikamenten, Wundversorgung und Blutdruckmessung, die vom Pflegedienst durchgeführt werden.

Unterstützung im Haushalt: Informationen über Hauswirtschaftshilfen wie Einkaufen, Reinigung und Wäsche, die je nach Bedarf des Pflegebedürftigen angepasst werden.

Betreuungsangebote: Vorstellung von Begleitdiensten für Termine und Freizeitaktivitäten, die den Pflegealltag abwechslungsreicher gestalten und zur Entlastung beitragen.

 

Pflegekasse und Leistungen: Erläuterung der verschiedenen Pflegegrade und die damit verbundenen Ansprüche auf finanzielle Unterstützung durch die Pflegekasse.

Krankenkasse: Aufklärung darüber, welche medizinischen Leistungen über die Krankenkasse abgerechnet werden und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Zuzahlungen und Eigenanteile: Informationen zu möglichen Eigenanteilen und privaten Zuzahlungen sowie Beratung zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.

Beratung zur Beantragung von Pflegeleistungen: Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen und ggf. Begleitung durch den Prozess, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Dokumente und Nachweise vorliegen.

Erstgespräch und Bedarfsermittlung: Informationen zur Durchführung eines Erstgesprächs in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen, um alle Bedürfnisse und den Unterstützungsbedarf zu erfassen.

Pflegeplanung und individuelle Pflegeanpassung: Erklärung, wie der Pflegeplan erstellt und kontinuierlich angepasst wird, um den sich ändernden Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden.

Pflegezeiten und Flexibilität: Informationen zur Organisation der Einsätze, einschließlich der Möglichkeit, flexible und individuelle Pflegezeiten zu vereinbaren.

Kontinuität und feste Bezugspersonen: Hinweis darauf, dass möglichst feste Pflegekräfte für eine vertrauensvolle Beziehung und kontinuierliche Pflege sorgen.

Zusätzliche Entlastungsangebote: Erläuterung der Möglichkeit, ergänzende Angebote wie Tagespflege, betreutes Wohnen oder Pflegeschulungen für Angehörige in Anspruch zu nehmen.

Angebote zur Entlastung von Angehörigen: Information über Entlastungsleistungen für pflegende Angehörige, wie Verhinderungspflege oder Kurzzeitpflege, um im Bedarfsfall eine vorübergehende Betreuung sicherzustellen.

Zusammenarbeit mit externen Partnern: Beratung zu Kooperationsmöglichkeiten mit Therapeuten, Apotheken und Sanitätshäusern für eine umfassende Versorgung.

 

Pflegeberatung und -anleitung: Information über individuelle Schulungen, die Angehörige in pflegerischen Tätigkeiten unterstützen und Sicherheit im Pflegealltag schaffen.

Umgang mit herausfordernden Pflegesituationen: Beratung zu speziellen Pflegethemen, wie dem Umgang mit Demenz, Sturzprävention und Kommunikation mit Pflegebedürftigen.

Hilfsmittelberatung: Beratung zu möglichen Hilfsmitteln (z.B. Rollatoren, Pflegebetten) und Unterstützung bei der Beantragung.

Beratung zur Wohnraumanpassung: Empfehlung zu notwendigen Veränderungen, wie dem Anbringen von Haltegriffen oder der Anpassung des Badezimmers, um die Sicherheit und Selbstständigkeit zu fördern.

Förderungen und Finanzierungshilfen: Informationen über mögliche Zuschüsse zur Wohnraumanpassung, die von Pflegekassen oder anderen Institutionen angeboten werden.